Das Haus der Zukunft | Pressespiegel
Das Haus der Zukunft
Erstes autarkes EnergiePlus Wohnsiegelhaus eröffnet
Das erste autarke EnergiePlus Wohnsiegel-Haus mit Elektromobilität nach den Richtlinien des Effizienzhaus-Plus der KfW unter der Schirmherrschaft von Björn Engholm wurde vergangenen Donnerstag in Henstedt-Ulzburg feierlich eröffnet.
Henstedt-Ulzburg (jmo / pm).
Das Haus, das eines der modernsten und energieeffizientesten Einfamilienhäuser ist, wurde von dem Mitgliedsunternehmen GfG Hoch-Tief-Bau in Kooperation mit dem Europäischen Markenhaus sowie dessen Industriepartnern geplant und gebaut. Es braucht weder Öl, noch Gas, und kann autark ohne Stromanschluss betrieben werden.
Bevor feierlich das Band durchschnitten wurde hielten verschiedene Ehrengäste Grußworte. Franz Thönnes, Mitglied des Deutschen Bundestages, meinte: „Diese Häuser werden das Signal für die Energiewende in Deutschland sein und müssen der Maßstab für alle Neubauten sein.“
Hans-Jörn Arp vom Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr sagte, daran, dass die Planungen für das Haus schon vor der Atomkatastrophe in Fukushima angefangen haben, könne man sehen, dass es die richtige Entscheidung war. GfG-Geschäftsführer Norbert Lüneburg dankte auch Schirmherr Björn Engholm für seine Unterstützung.
Das Haus hat einen Jahres-Energiebedarf von zurzeit 170 Euro, damit werden 120 Quadratmeter Wohnfläche bewirtschaftet. Es produziert mehr Energie, als es verbraucht und zwar durch Verwendung hocheffizienter Bauteile in der Dämmebene und einer abgestimmten, modernen Anlagentechnik. Das Brauch- und Heizwasser kann zusätzlich über einen Palletkamin erwärmt werden, der bis zu 70 Stunden brennt. Die erzeugte Wärme kann eingespeichert und nach Bedarf abgerufen werden. Überschüssige Wärme wird zwischengespeichert und bei Bedarf an die Fußbodenheizung abgegeben. Die eingebaute Lüftungsanlage behält über 95 Prozent der Wärme im Haus, indem ein Kreuzwärmetauscher die verbrauchte Wärme wieder in die Frischluft führt. Schimmelpilzbildungen sind ausgeschlossen. Das Haus ist pollenfrei und für Allergiker daher besonders geeignet. Auf dem Dach sowie dem Carport wurden unabhängig von der Himmelsrichtung Dünnschicht-Innendach-Photovoltaik-Module verbaut. Darüber hinaus sind zwei Anschlüsse für das Betanken von Elektroautos und E-Rollern vorhanden. Der Vorteil: Die gewonnene Energie im Auto kann bei Bedarf zurück in das Gebäude transportiert werden. Durch die Kombination mit dem Pelletofen und einer Batterie kann eine 100-prozentige Autarkie ermöglicht werden. Im äußersten Ausnahmefall kann die Anlage aber auch über einen Generator betrieben werden. Zudem ist die gesamte Haustechnik und Überwachung durch drahtlose Befehlsübertragung steuerbar.
Erstes autarkes EnergiePlus Wohnsiegelhaus eröffnet
Das erste autarke EnergiePlus Wohnsiegel-Haus mit Elektromobilität nach den Richtlinien des Effizienzhaus-Plus der KfW unter der Schirmherrschaft von Björn Engholm wurde vergangenen Donnerstag in Henstedt-Ulzburg feierlich eröffnet.
Henstedt-Ulzburg (jmo / pm).
Das Haus, das eines der modernsten und energieeffizientesten Einfamilienhäuser ist, wurde von dem Mitgliedsunternehmen GfG Hoch-Tief-Bau in Kooperation mit dem Europäischen Markenhaus sowie dessen Industriepartnern geplant und gebaut. Es braucht weder Öl, noch Gas, und kann autark ohne Stromanschluss betrieben werden.
Bevor feierlich das Band durchschnitten wurde hielten verschiedene Ehrengäste Grußworte. Franz Thönnes, Mitglied des Deutschen Bundestages, meinte: „Diese Häuser werden das Signal für die Energiewende in Deutschland sein und müssen der Maßstab für alle Neubauten sein.“
Hans-Jörn Arp vom Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr sagte, daran, dass die Planungen für das Haus schon vor der Atomkatastrophe in Fukushima angefangen haben, könne man sehen, dass es die richtige Entscheidung war. GfG-Geschäftsführer Norbert Lüneburg dankte auch Schirmherr Björn Engholm für seine Unterstützung.
Das Haus hat einen Jahres-Energiebedarf von zurzeit 170 Euro, damit werden 120 Quadratmeter Wohnfläche bewirtschaftet. Es produziert mehr Energie, als es verbraucht und zwar durch Verwendung hocheffizienter Bauteile in der Dämmebene und einer abgestimmten, modernen Anlagentechnik. Das Brauch- und Heizwasser kann zusätzlich über einen Palletkamin erwärmt werden, der bis zu 70 Stunden brennt. Die erzeugte Wärme kann eingespeichert und nach Bedarf abgerufen werden. Überschüssige Wärme wird zwischengespeichert und bei Bedarf an die Fußbodenheizung abgegeben. Die eingebaute Lüftungsanlage behält über 95 Prozent der Wärme im Haus, indem ein Kreuzwärmetauscher die verbrauchte Wärme wieder in die Frischluft führt. Schimmelpilzbildungen sind ausgeschlossen. Das Haus ist pollenfrei und für Allergiker daher besonders geeignet. Auf dem Dach sowie dem Carport wurden unabhängig von der Himmelsrichtung Dünnschicht-Innendach-Photovoltaik-Module verbaut. Darüber hinaus sind zwei Anschlüsse für das Betanken von Elektroautos und E-Rollern vorhanden. Der Vorteil: Die gewonnene Energie im Auto kann bei Bedarf zurück in das Gebäude transportiert werden. Durch die Kombination mit dem Pelletofen und einer Batterie kann eine 100-prozentige Autarkie ermöglicht werden. Im äußersten Ausnahmefall kann die Anlage aber auch über einen Generator betrieben werden. Zudem ist die gesamte Haustechnik und Überwachung durch drahtlose Befehlsübertragung steuerbar.