Worauf Bauherren unbedingt achten müssen | Pressespiegel

    GreendayHome und das Bauunternehmen GfG geben wichtige Hinweise

    Ahrensburg (dv). „Qualität ist die Summe der richtigen Details“ – das ist der Leitgedanke, an dem Rainer Jarck, Geschäftsführer von GreendayHome und Experte für gesundes Wohnen, das Projekt „gesundPlusHaus“ ausrichtet. Um die richtigen Details geht es auch dem Bauunternehmer Norbert Lüneburg, Geschäftsführer von GfG Hoch-Tief-Bau, wenn er den rechtlichen Rahmen eines Hausbaus beleuchtet. Der zweite Teil der MARKT-Serie „Wir bauen ein Haus“ blickt auf den Baufortschritt des „gesundPlusHauses“ der Familie Rademacher im Neubaugebiet Erlenhof und gibt Empfehlungen, worauf Bauherren im Vorfeld und während eines Bauproketes achten müssen. Nachdem Deutschlands erstes „gesundPlusHaus“ im Oktober Richtfest feierte, sind jetzt Fenster und Türen eingesetzt. Auch das Dach ist fertig.

    Ein Zeitpunkt, um mit dem Außenanstrich zu beginnen, erläutert Rainer Jarck. Denn nun können eventuelle Ausgasungen aus der Farbe nicht mehr ins Hausinnere gelangen. Auch drinnen wird genau beachtet, dass schädliche Stoffe keine Chance haben. Zum Beispiel, dass in den Matten für die Fußbodenheizung Kunststoffe ohne Additive oder Weichmacher verwendet werden, dass zur Dämmung Steinwolle eingesetzt wird, oder dass im Bereich der Elektrik die Kabel mit Ummantelungen unter Putz gelegt werden. „Das Beispiel Verkabelung zeigt: Nicht immer lassen sich bestimmte Stoffe vermeiden, aber dann müssen dafür intelligente Lösungen gefunden werden“, erklärt Jarck. GreendayHome hat die eingesetzten Handwerker zum Baustart eingehend geschult und sensiblisiert und überprüft auf der Baustelle engmaschig die verwendeten Materialien.

    Von großer Bedeutung ist die enge Abstimmung mit der Bauleitung, die von der GfG Hoch-Tief-Bau kommt. Ein Unternehmen, das zusammen mit GreendayHome ein Teil des Kompetenzzentrums Gesundes Bauen und Wohnen in der Villa Pomona am Erlenhof ist. Die GfG legt seit langem den Fokus auf energetisches Bauen. Seit 2012 hat die GfG dieses Konzept in Richtung „Gesundes Bauen“ erweitert. Für GreendayHome bedeutet das, ein Baupartner zu haben, der von gleichen Grundannahmen ausgeht und das Projekt „gesundPlusHaus“ damit erst möglich macht.

    GfG-Geschäftsführer Norbert Lüneburg sieht das Baugebiet Erlenhof-Süd im Allgemeinen und das „gesundPlusHaus“ im Konkreten als eine Herzenssache. Nach jahrzehntelangem Ringen um einen Bebauungsplan konnte 2013 die Erschließung und Aufteilung der Flächen sowie Verkaufsgespräche für die rund 350 Wohneinheiten beginnen. Die GfG arbeitete eng mit der LEG Entwicklungs GmbH zusammen. Für die Bauherren wurde es nun konkret und damit für rechtliche Fragen, die im Grundsatz überall entscheidend sind. Daher empfiehlt der Bau-Fachmann Lüneburg Bauinteressierten generell:

    Nehmen Sie in den Notarvertrag auf, dass Sie ein Baugrundstück erwerben. Falls sich später herausstellt, dass das Grundstück nicht bebaut werden kann oder darf, besitzen Käufer die rechtliche Handhabe zur Rückabwicklung.

    Lassen Sie zuvor ein Bodengutachten erstellen. Damit lässt sich zum Beispiel die Grundfestigkeit ermitteln. Zu weicher Boden könnte eine Pfahlgründung erfordern, die Baukosten würden in die Höhe schießen. Kommt es trotz gegenteiligen Gutachtens zu „erschwerten Gründungsmaßnahmen“, lässt sich vom Projekt zurücktreten. Wer mit einem seriösen Bauunternehmen baut, wird im Vorfeld darauf hingewiesen. Ein Bodengutachten wird zum Teil als kostenlose Serviceleistung übernommen.

    Lassen Sie bauunternehmensseitig eine Gesamtkostenermittlung erstellen. Nur das ergibt den vollständigen Überblick über das Budget, das der Bau benötigt.

    Lassen Sie Ihr Haus von einem Architekten planen, nicht von einem Vertriebsmitarbeiter.

    Lassen Sie Ihr Grundstück von einem öffentlich bestellten Vermesser abstecken. Nur dieser haftet für Fehler.

    Hat der Bau begonnen, sind drei Versicherungen äußerst empfehlenswert: eine Bauhaftpflichtversicherung, eine Rohbaufeuerversicherung (oftmals als Vorstufe der Gebäudeversicherung angeboten) und eine Bauwesenversicherung. Mit diesen Versicherungen sind Bauherren auf der sicheren Seiten, betont Norbert Lüneburg. GreendayHome und die GfG, die über die Ahrensburger Wirtschaftsförderung in Kontakt gebracht wurden, wollen über das „gesundPlus-Haus“ hinaus weitere Projekte realisieren, darunter auch in der Schlossstadt. Qualität ist in diesem Fall die Summe aus zwei passenden Partnern.


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