Bundesmodellprojekt „e-Quartier Hamburg“ – Elektromobilität in urbanen Wohnquartieren
Geht es um nachhaltige Stadtentwicklung, erlangt Mobilität im Wohnumfeld gerade in Metropolen wie Hamburg eine besondere Bedeutung. Die zukünftige Entwicklung der Mobilität hat nicht nur großen Einfluss auf das Erreichen der Klimaschutzziele, sondern wirkt sich auch entscheidend auf die Wohn- und Lebensqualität aus.
Innovative Mobilitätskonzepte können angesichts der steigenden Verkehrsbelastung dabei helfen, die Bedingungen im direkten Wohnumfeld zu verbessern. Dabei gilt es Verkehr zu vermeiden, auf umweltfreundliche Verkehrsträger umzusteigen und klimagünstige Energieträger einzusetzen. Zwei wichtige Bausteine einer stadtverträglichen Mobilität sind Carsharing und Elektromobilität.
Das „e-Quartier Hamburg“ ist ein Projekt der Modellregion Elektromobilität Hamburg und wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. „e-Quartier Hamburg“ entwickelt Konzepte für urbane Räume und deren Bewohner, die Elektromobilität für den Alltag nutzbar machen. Mobilitäts-, Energie- und stadtentwicklungspolitische Zielsetzungen sollen intelligent und zukunftsorientiert miteinander verbunden werden. Carsharing mit Elektrofahrzeugen, eingebettet in Wohnquartiere, hat hierbei eine Schlüsselfunktion. Die Konzepte erstrecken sich über das gesamte Stadtgebiet Hamburg und ausgewählte Standorte in der Metropolregion und sollen nach langer Planungsphase noch in diesem Jahr an zehn ausgewählten Quartieren praktisch umgesetzt werden.
Ganz konkret kann dies so aussehen, dass mehrere Wohnparteien eines Quartiers ein E-Fahrzeug gemeinsam nutzen und somit auf einen eigenen Pkw verzichten. Ein weiterer Ansatz neben der Bereitstellung von „Pool-Fahrzeugen“ ist die Umsetzung innovativer Gebäudekonzepte, bei denen das eigene E-Fahrzeug jeweils in den Energiekreislauf des Gebäudes integriert werden soll. Ein Schauplatz neuer Energie- und Mobilitätslösungen ist die im Jahr 1897 erbaute Villa Pomona auf dem Erlenhof-Areal in Ahrensburg. Hier trifft Moderne auf Historie, denn der Projektpartner GfG Hoch-Tief-Bau hat das historische Gebäude mit aufwändiger technischer Ausstattung zu einem Leuchtturm für Energieeffizienz, Speichertechnologie und modernste Steuer- und Regelungstechnik gemacht. Auch die Verknüpfung von E-Fahrzeug und Gebäudetechnik wird hier eindrucksvoll demonstriert.
Carsharing kann langfristig dazu beitragen den Pkw-Bestand zu verringern und damit mehr Platz für städtisches Leben zu schaffen. Elektrofahrzeuge stoßen lokal keine Schadstoffe aus und sind gerade im langsamen Stadtverkehr leiser als herkömmliche Pkw. Mit Strom aus erneuerbaren Energien aufgeladen, leisten sie außerdem einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz.
Die HafenCity Universität begleitet dieses Projekt wissenschaftlich und wird aus den Ergebnissen ihrer Quartiersbewertungen und Befragungen Handlungsempfehlungen für Stadtplanung, Immobilienwirtschaft und Mobilitätsanbieter ableiten, die auch Anregungen für andere Städte geben sollen.
Weitere „e-Quartier Hamburg“-Projektpartner sind neben der HafenCity Universität Hamburg auch cambio Car-Sharing, GfG Hoch-Tief-Bau, STARCAR, D&K drost consult und hySOLUTIONS.
Quartier 21
Ein erfolgreiches Standortbeispiel von „e-Quartier Hamburg“ ist das Quartier 21 in Barmbek. Es wurde von 2008 bis 2012 auf einer ca. 15,8 Hektar großen Konversionsfläche errichtet, dem Gelände des ehemaligen Allgemeinen Krankenhauses Barmbek. Rund 1.200 Menschen wohnen heute im Quartier. Im Umfeld siedelten sich Arbeitsplätze in Verwaltung, Dienstleistung und Handel an.
Im Oktober 2016 ging nun auch das neue Mobilitätsangebot an einer zentral gelegenen oberirdischen Fläche an den Start. Als Betreiber und zentraler Koordinator legt cambio CarSharing einen starken Fokus auf die Zusammenarbeit mit dem Q21-Nachbarschaftsverein und auf eine örtliche Mobilitätsberatung.
Carsten Redlich (Cambio CarSharing): „Wir sind froh, dass wir den Anwohnern des Quartier 21 mit dem Renault Zoe künftig eine umweltfreundliche Alternative zur Fortbewegung anbieten können. Unser E-Mobil wird aus regenerativen Energiequellen gespeist und kann von jedem cambio-Mitglied gebucht werden. Zudem stehen unseren Kunden im Stadtgebiet weitere Fahrzeuge vom Kleinwagen bis zum Transporter zur Verfügung.“
Innovative Mobilitätskonzepte können angesichts der steigenden Verkehrsbelastung dabei helfen, die Bedingungen im direkten Wohnumfeld zu verbessern. Dabei gilt es Verkehr zu vermeiden, auf umweltfreundliche Verkehrsträger umzusteigen und klimagünstige Energieträger einzusetzen. Zwei wichtige Bausteine einer stadtverträglichen Mobilität sind Carsharing und Elektromobilität.
Das „e-Quartier Hamburg“ ist ein Projekt der Modellregion Elektromobilität Hamburg und wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. „e-Quartier Hamburg“ entwickelt Konzepte für urbane Räume und deren Bewohner, die Elektromobilität für den Alltag nutzbar machen. Mobilitäts-, Energie- und stadtentwicklungspolitische Zielsetzungen sollen intelligent und zukunftsorientiert miteinander verbunden werden. Carsharing mit Elektrofahrzeugen, eingebettet in Wohnquartiere, hat hierbei eine Schlüsselfunktion. Die Konzepte erstrecken sich über das gesamte Stadtgebiet Hamburg und ausgewählte Standorte in der Metropolregion und sollen nach langer Planungsphase noch in diesem Jahr an zehn ausgewählten Quartieren praktisch umgesetzt werden.
Ganz konkret kann dies so aussehen, dass mehrere Wohnparteien eines Quartiers ein E-Fahrzeug gemeinsam nutzen und somit auf einen eigenen Pkw verzichten. Ein weiterer Ansatz neben der Bereitstellung von „Pool-Fahrzeugen“ ist die Umsetzung innovativer Gebäudekonzepte, bei denen das eigene E-Fahrzeug jeweils in den Energiekreislauf des Gebäudes integriert werden soll. Ein Schauplatz neuer Energie- und Mobilitätslösungen ist die im Jahr 1897 erbaute Villa Pomona auf dem Erlenhof-Areal in Ahrensburg. Hier trifft Moderne auf Historie, denn der Projektpartner GfG Hoch-Tief-Bau hat das historische Gebäude mit aufwändiger technischer Ausstattung zu einem Leuchtturm für Energieeffizienz, Speichertechnologie und modernste Steuer- und Regelungstechnik gemacht. Auch die Verknüpfung von E-Fahrzeug und Gebäudetechnik wird hier eindrucksvoll demonstriert.
Carsharing kann langfristig dazu beitragen den Pkw-Bestand zu verringern und damit mehr Platz für städtisches Leben zu schaffen. Elektrofahrzeuge stoßen lokal keine Schadstoffe aus und sind gerade im langsamen Stadtverkehr leiser als herkömmliche Pkw. Mit Strom aus erneuerbaren Energien aufgeladen, leisten sie außerdem einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz.
Die HafenCity Universität begleitet dieses Projekt wissenschaftlich und wird aus den Ergebnissen ihrer Quartiersbewertungen und Befragungen Handlungsempfehlungen für Stadtplanung, Immobilienwirtschaft und Mobilitätsanbieter ableiten, die auch Anregungen für andere Städte geben sollen.
Weitere „e-Quartier Hamburg“-Projektpartner sind neben der HafenCity Universität Hamburg auch cambio Car-Sharing, GfG Hoch-Tief-Bau, STARCAR, D&K drost consult und hySOLUTIONS.
Quartier 21
Ein erfolgreiches Standortbeispiel von „e-Quartier Hamburg“ ist das Quartier 21 in Barmbek. Es wurde von 2008 bis 2012 auf einer ca. 15,8 Hektar großen Konversionsfläche errichtet, dem Gelände des ehemaligen Allgemeinen Krankenhauses Barmbek. Rund 1.200 Menschen wohnen heute im Quartier. Im Umfeld siedelten sich Arbeitsplätze in Verwaltung, Dienstleistung und Handel an.
Im Oktober 2016 ging nun auch das neue Mobilitätsangebot an einer zentral gelegenen oberirdischen Fläche an den Start. Als Betreiber und zentraler Koordinator legt cambio CarSharing einen starken Fokus auf die Zusammenarbeit mit dem Q21-Nachbarschaftsverein und auf eine örtliche Mobilitätsberatung.
Carsten Redlich (Cambio CarSharing): „Wir sind froh, dass wir den Anwohnern des Quartier 21 mit dem Renault Zoe künftig eine umweltfreundliche Alternative zur Fortbewegung anbieten können. Unser E-Mobil wird aus regenerativen Energiequellen gespeist und kann von jedem cambio-Mitglied gebucht werden. Zudem stehen unseren Kunden im Stadtgebiet weitere Fahrzeuge vom Kleinwagen bis zum Transporter zur Verfügung.“