Intelligente Architektenhäuser – 3
Innovation auf Erfahrung gebaut – Energetische und gesunde Bauweise
Es war lange angekündigt und nun ist es soweit: Eine weitere Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV) wird spätestens 2021 in Kraft treten. Privatgebäude sollen zukünftig nur noch als Niedrigst-Energiegebäude konzipiert werden. Das bedeutet, dass die Gesamtenergieeffizienz des Gebäudes, sprich die berechnete oder gemessene Energiemenge, die vom Haus bei Heizung, Warmwasser und Strom benötigt wird, nahezu bei null liegt.
Diese Forderung wäre vor einigen Jahren noch höchst unrealistisch gewesen, ist aber inzwischen Standard bei zukunftsorientierten Generalunternehmern und Schlüsselfertigbauern.
Die Förderung durch die KfW wurde erhöht
Durch eine weitere Steigerung der Förderung durch die KfW beim Bau von Effizienzhäusern ist damit das Konzept des Niedrigst- oder Nullenergiehauses für angehende Bauherren besonders attraktiv geworden. Allerdings braucht es eine professionelle Planung und Begleitung.
Ein Beispiel bietet hier GfG Architektenhäuser. Das Unternehmen aus Hamburg erfüllt die Klimaschutzziele, die von der Bunderegierung sogar erst für 2050 festgelegt worden sind, bereits seit 2008. Die Lösung liegt im Konzept der intelligenten klimaneutralen Architektenhäuser.
Die Auswahl der Baustoffe ist bereits entscheidend
Die Maßnahmen beginnen bei der Wahl der Baustoffe. Die Liste der umwelt- und gesundheitsgefährdenden Stoffe, die in diesen enthalten sein können, ist lang: Lösemittel in Lacken und Klebern, Weichmacher, Biozide für Fassaden und Flammschutzmittel bei Boden- und Wandbelegen.
Lange war es für den Bauherrn kaum möglich, die schädlichen Inhaltsstoffe der Baustoffe, die beim Hausbau verwendet wurden, zu überblicken. Aus diesem Grund hat das Umweltbundesamt eine Richtlinie verabschiedet, die eine Kennzeichnungspflicht für giftige Bestandteile fordert. Sollten im Baustoff besonders besorgniserregende Stoffe in Anteilen über 0,1 % vorhanden sein, muss dies ausgewiesen werden. Die Richtlinie für gesundes Bauen und Wohnen lässt nur Baustoffe zu, die entsprechende Richtlinien erfüllen. Die GfG hält sich bei der Verwendung ihrer Materialien ausschließlich an diese offizielle Liste.
Der Einsatz von regenerativen Energien als Geldquelle
Um die Vorgaben für klimaneutrale Häuser zu erfüllen, ist es außerdem nicht nur notwendig, regenerative Energien anteilig zu verwenden. Die Versorgung des Hauses sollte ausschließlich über z.B. Sonnenenergie erfolgen. Bei einer geschickten Konzipierung ist sogar ein negativer Energieverbrauchswert möglich, sprich: Das Haus erzeugt mehr Energie als es verbraucht.
Das im Großraum Hamburg tätige Bauunternehmen GfG bewerkstelligt dies durch die Kooperation mit der sonnen GmbH. Durch intelligente Batteriespeicher kann nicht nur die Versorgung des Gebäudes mit Strom gewährleistet werden, sondern auch durch die Photovoltaik-Anlage erzeugte überschüssige Energie ins Stromnetz eingespeist werden. So kann der Bauherr sogar Geld verdienen, wenn er sich für den angebotenen Stromvertrag sonnenFlat X entscheidet.
Die GfG achtet außerdem auf die höchsten Standards im Bau. Ein Stichwort sind hier „Wärmebrücken“. Das sind typischerweise kritische Stellen bei Bauteilübergängen, die dazu führen, dass Wärme leichter entweichen kann, wenn dies nicht durch eine sorgsame Konstruktionsweise verhindert wird. Als Beispiel sind hier Fensterlaibungen zu nennen. Der Wert des Verlustes kann bei den geplanten Architektenhäusern nahezu auf null reduziert werden.
Das intelligente Haus steuert sich selbst
Ein weiteres Puzzlestück des Konzeptes eines klimaneutralen Hauses ist die intelligente Steuerung der technischen Geräte, die Einfluss auf die Klimabilanz haben. Dafür arbeitet die GfG schon einige Jahre mit dem Konstrukteur für intelligente Systeme myGEKKO zusammen. Über die zentrale Steuerungseinheit „myGEKKO Slide“ können effiziente Szenarien definiert werden, die umgehend auf äußere klimatische Umstände reagieren.
Dazu gehört, dass die Heizung sich selbstständig regulieren kann und eine Überheizung oder Auskühlung der Räume ausschließt. Es kann jedoch auch definiert werden, wann sich Rollläden schließen, um eine Überhitzung im Sommer zu verhindern. Das schont die Klimaanlage.
Der besondere Aspekt bei GfG Architektenhäusern ist, dass trotz der Systeme, die Hand in Hand arbeiten, keine Einschränkungen in der Kreativität des Bauherrn bei der Hausplanung notwendig sind. Norbert Lüneburg, Geschäftsführer der GfG dazu: „Bei uns beginnt jedes Haus auf einem weißen Blatt Papier und bleibt ein Unikat.“
Weitere Informationen zur energetisch gesunden Bauweise erhalten Interessenten bei der GfG Hoch-Tief-Bau GmbH & Co. KG, Lohekamp 4, 24558 Henstedt-Ulzburg, Telefon 040-524781400, per E-Mail an die Adresse info@gfg24.de oder im Internet auf www.gfg24.de.